Frühlingssingen der Stäfner Chöre

  17:00 Uhr | Ort: Stäfa, Ref. Kirche

«O sanfter, süsser Hauch!
Schon weckest du wieder mir Frühlingslieder,
bald blühen die Veilchen auch.»
(Ludwig Uhland, 1787-1862)

Alle zwei Jahre besingen einige Stäfner Chöre den anbrechenden Frühling und präsentieren sich dabei als aktive Teilnehmer am vielfältigen Stäfner Kulturleben mit je zwei oder drei aus ihrem Repertoire stammenden oder eigens zu diesem Anlass einstudierten Liedern. Das diesjährige Frühlingssingen bestritten in der Reihenfolge ihres Auftretens der Kinderchor Stäfa, die Plauschsänger Uerikon, das Jodlerchörli, der Gospelchor Stäfa, der Männerchor, der Kirchenchor, m-projekt, die Shanty Men, natürlich die Kantorei Stäfa und als letzte der Konzertchor Zürichsee.

Am diesjährigen Anlass stellte sich die Kantorei dem zahlreich erschienenen Publikum mit drei Arrangements traditioneller japanischer Lieder durch den 1955 in Plymouth geborenen britischen Komponisten, Chorleiter und Sänger Bob Chilcott vor. Wie der Komponist selber in seiner «composer's note» zu den Stücken schreibt, hat er diese Lieder auf mehreren Reisen durch Japan unter dem Patronat der «Japan Choral Association» kennengelernt, arrangiert und vom englischen Dichter Charles Bennett auf Englisch übersetzen lassen:

  • Sunayama (Sandberg) / Shinpei Nakayama (1887-1952)
  • Mura Matsuri (Dorffest) / Traditional
  • Oborozukiyo (dunstiges Mondlicht, Frühlingsmond) / Teiichi Okano (1878-1941)

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